125er & Rollerausbildung

Du wirst bald 16 und kannst es kaum erwarten, endlich unabhängig von der BVG zu sein? Du willst endlich eine dieser coolen 125er oder einen schicken Roller fahren?

Fahrschüler mit 125er auf Übungsgelände
Fahrschüler mit 125er auf Übungsgelände

Worauf wartest Du?

  • mit 15 kannst Du mit der Ausbildung beginnen
  • 3 Monate vor Deinem Geburtstag die theoretische und einen Monat vorher die praktische Prüfung ablegen
  • am Geburtstag wird Dir dann Dein Führerschein ausgehändigt und Du kannst mit Deinem eigenen Fahrzeug bei der Schule vorfahren

Worin liegt der Unterschied in den beiden Klassen?

  • die Ausbildung an sich ist fast die gleiche
  • der einzige Unterschied liegt in den vorgeschriebenen Sonderfahrten, wodurch die Ausbildungskosten um ca. 400.00 € differieren

Vorteile des Rollers

Beim 50er Roller sind diese Fahrten nicht vorgeschrieben, da der Roller nur 45 km/h fahren darf und somit z.B. erst gar nicht auf die Autobahn darf. Die wenigsten kommen mit einem kleinen Roller auch auf die Idee Landstraßen zu befahren, wodurch auch diese Fahrten entfallen. Und da die Nachtfahrt ein Mix aus Autobahn und Landstraße ist, entfällt auch diese.

Genaugenommen sparst Du im Vergleich zur 125er damit 12 Sonderfahrten und somit ca. 400.00€. Roller sind günstiger am Markt zu bekommen und auch erheblich günstiger im Unterhalt (jährliche Versicherung ca. 120.00 €)

Zusammenfassung:

  • keine Sonderfahrten (Ersparnis von ca. 400,00 €)
  • günstigerer Unterhalt und Anschaffung

Wo liegt der Vorteil der 125er?

Mit der 125er darfst Du max. 80 km/h fahren. Das bedeutet, daß Du in der Stadt nicht immer „Vollgas" fahren musst, nur um im Verkehr mitzuschwimmen. So hast Du in gewissen Situationen auch noch eine Leistungsreserve. Zudem darfst Du mit der 125er auch auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen fahren und kannst so locker mal für ein Wochenende z.B. an die Ostsee fahren. Desweiteren erhältst Du schon eine Probezeit. Hört sich als Nachteil an, ist es aber gar nicht. Dadurch entfällt nämlich später die Probezeit beim Auto- oder Motorradführerschein. D.h., wenn Du Dich doch nur für den Rollerführerschein entscheidest, hättest Du später eine Probezeit.

Willst Du mit 18 oder auch später Deinen 125er-Schein erweitern, so reduzieren sich dann die Sonderfahrten, weil Du schon mal welche gemacht hast. Und natürlich darfst Du mit dem 125er-Schein auch 50er Roller fahren, umgekehrt ist das nicht der Fall.

Zum Abschluß einer 125er Ausbildung erhältst Du von uns einen Gutschein für unser Sicherheitstraining, damit Du mit Deinem Motorrad fit bleibst.

Zusammenfassung:

  • maximale Höchstgeschwindigkeit: 80km/h
  • Leistungsreserve Autobahn- und Kraftstraßennutzung
  • Probezeit (entfällt dann bei Auto und Erweiterung)
  • 50er Roller können gefahren werden
  • Gutschein für ein Sicherheitstraining

Ein Appell an die Eltern

Immer wieder haben Eltern Angst davor, daß ihre Kinder mit einem Roller oder einer 125er am Straßenverkehr teilnehmen. Klar, der Straßenverkehr ist gefährlich, aber jeder Radfahrer ohne Führerschein lebt gefährlicher.

Warum? Ist ein 16-jähriger im Besitz einer Fahrerlaubnis, so ist er professionell ausgebildet worden und hat so einen viel besseren Überblick über die Zusammenhänge und Gefahren im Straßenverkehr. Die Vorausschau und Gefahrenabwehr ist um ein vielfaches höher, als ohne Fahrerlaubnis. Zudem ist jeder Roller- und Motorradfahrer besser gekleidet als jeder Radfahrer.

Praxis Klasse M und Klasse A1

Du selbst entscheidest, in welchem Zeitraum Deine Ausbildung statt findet. Durchschnittlich benötigen unsere Motorradfahrschüler 8-10 Doppelstunden plus die vorgeschriebenen Sonderfahrten (entfallen bei der Klasse M Roller). Dies heißt nicht, daß wir auf diese Stundenanzahl bestehen. Solltest Du schneller ausgebildet werden können, so sind wir immer offen dafür und die Kosten reduzieren sich dementsprechend.

Je nach Deiner zur Verfügung stehenden Zeit planen wir Deine Ausbildung, wobei natürlich auch hier Ferien- und Intensivlehrgänge möglich sind.

Bei der 125er Ausbildung besteht zusätzlich die Möglichkeit, in einer Gruppen-Intensivausbildung den Führerschein in 9 Tagen zu erwerben (monatliche Kurse).

Ablauf der praktischen Ausbildung

Die erste Fahrstunde dient hauptsächlich dazu, neben den ersten Gehversuchen Vertrauen zum Motorrad aufzubauen. In der Regel bekommen wir die Fahrschüler in der ersten Fahrstunde dazu, das Motorrad gefühlvoll zu bedienen, bis in den 3. Gang zu schalten (natürlich nicht beim Roller, der hat ja Automatik), Schritttempo zu fahren sowie leichte Handlingübungen zu meistern. Die weitere Grundausbildung findet ebenfalls auf dem Übungsplatz statt, solange bis eine sichere Beherrschung des Fahrzeugs gewährleistet ist und das Fahren in der Stadt nicht zum unüberschaubaren Risiko wird. Immer wieder wird Dein Fahrlehrer Dir alle Übungen vorfahren, zum Teil auch mit Dir zusammen, damit Du Dir die Bewegungsabläufe abschauen und übernehmen kannst.

Bei den Stadtfahrten wird er Dich größtenteils mit dem Motorrad begleiten, ist somit immer an Deiner Seite und jederzeit bereit, Dir bestimmte Manöver vorzufahren. Bei uns sitzt er erst recht bei schlechtem Wetter nicht im warmen Auto, da es gerade dort viel wichtiger ist durch eigenes Verhalten dem Fahrschüler Vertrauen und das nötige Gefühl zu schlechteren Fahrbahnverhältnissen zu vermitteln.

Nur beim 125er gibt es Pflichtstunden (Sonderfahrten). Hierzu gehören 5 Überland-, 4 Autobahn- und 3 Nachtfahrten. Speziell in den Überland- und Autobahnfahrten wird Dein Fahrlehrer Dich mit dem Motorrad begleiten. Bei diesen Fahrten kommt dann das eigentliche Thema des Motorradfahrens durch: Das Touren fahren. Oft fahren wir mit mehreren Fahrschülern- und -lehrern parallel, wodurch wir die Gelegenheit haben auf das motorradtypische Gruppenfahren einzugehen. Nicht selten begleiten uns dabei die Freunde der Fahrschüler und viele ehemalige.

Prüfung

Es ist schon traurig, welche Schauermärchen über Prüfer existieren. Demnach dürften beim TÜV nur Monster angestellt sein, die einen fertig machen wollen und sowieso nicht vorhaben den Führerschin herauszugeben. Alles Blödsinn und alles falsch.

Wie erklärt sich sonst unsere tadellose Durchfallquote von 0% in der praktischen Motorradprüfung für die Jahre 2003 und 2004? Ja, richtig gelesen. Bei uns fällt in der Regel niemand durch.

Und weil wir so überzeugt davon sind, garantieren wir bei einem Durchfall, dass wir keine weitere Gebühr für die Vorstellung zur Prüfung erheben. Du kannst also ganz beruhigt mit den Kosten bis zur ersten Prüfung rechnen und nicht mehr!!!

Die Prüfung beginnt mit den Grundfahraufgaben. Hier zeigst Du dem Prüfer all die Übungen, die Du inzwischen schon im Schlaf kannst und ständig in der Ausbildung geübt hast (Gefahrenbremsung, 2 Ausweichhaken, Slalom, Schritttempo, Kreis). Anschließend nehmen wir den Prüfer mit zu einer „Spazierfahrt“ durch die Stadt. Hierbei tritt der Prüfer für Dich kaum in Erscheinung, da Du über Funk weiterhin die Anweisungen von Deinem Fahrlehrer erhältst. Und nach dieser kleinen Ausfahrt gibt es zur Belohnung das kleine Plastikkärtchen. Eigentlich ganz einfach, oder?

Führerscheinanmeldung · Motorradausbildung · 125er

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